Theologie des Leibes
in 4 Punkten
Der Leib und die Sexualität sind nicht nur heilig, sondern können auch ein Weg zur Heiligkeit sein. Das ist revolutionär.
Die Theologie des Leibes
Mehr als jeder andere ist Papst Johannes Paul II. dem Sinn der menschlichen Liebe und Sexualität auf den Grund gegangen. Die Liebe, so Wojtyła, ist die Erklärung aller Dinge und die Lösung aller Probleme. Darum achtet er die Liebe hoch, wo immer sie zu finden ist.
„Die Theologie des Leibes ist nicht nur eine Theorie, sondern enthält eine ganz bestimmte, dem Evangelium gemäße christliche Pädagogik des Leibes. Das leitet sich ab aus der Eigenart der Bibel, vor allem des Evangeliums. Als Heilsbotschaft offenbart sie das, was das wahre Wohl des Menschen ist, mit dem Ziel, das Leben auf Erden – nach der Maßgabe dieses Wohles – unter dem Gesichtspunkt der Hoffnung auf die zukünftige Welt auszuformen.“
„Die Theologie des Leibes ist nicht nur eine Theorie, sondern enthält eine ganz bestimmte, dem Evangelium gemäße christliche Pädagogik des Leibes. Das leitet sich ab aus der Eigenart der Bibel, vor allem des Evangeliums. Als Heilsbotschaft offenbart sie das, was das wahre Wohl des Menschen ist, mit dem Ziel, das Leben auf Erden – nach der Maßgabe dieses Wohles – unter dem Gesichtspunkt der Hoffnung auf die zukünftige Welt auszuformen.“
Johannes Paul II.
Kat 122,5
Die Vision von Liebe und Familie
Von Leiblichkeit und Liebe
Am 5. September 1979 begann Papst Johannes Paul II. im Zuge der Mittwochsaudienzen mit einer sich über fünf Jahre erstreckenden Reihe von Katechesen über den Menschen, seine Leiblichkeit und Sexualität. In diesen Katechesen stellt Johannes Paul II. die „große Vision“ von Ehe und Familie dar. Insgesamt liegen 129 gehaltene und 133 bzw. 135 vorbereitete Katechesen zu diesen Themen vor. Diese Ansprachen bearbeiten aus verschiedenen Blickwinkeln die grundlegende Frage nach dem Menschen und seiner Sexualität.
Die Schönheit der Liebe enthüllen
Das Anliegen Wojtyłas ist es, die Sexuallehre der Kirche verständlich und nachvollziehbar darzulegen. Seine pastorale Methode besteht in der Darstellung der Schönheit der Liebe, die der menschlichen Erfahrung zugänglich ist. Gerade in dieser Überprüfbarkeit seiner Theorien am eigenen Leben spricht Johannes Paul II. in zunehmendem Maße junge Menschen in den USA und in Europa an. Sie sind es, die in besonderer Weise für seine Darlegungen offen sind.
Welche Fähigkeiten und Kompetenzen möchten Sie erwerben?
Der Studiengang Theologie des Leibes zielt auf eine fundierte, intellektuelle, menschliche und spirituelle Schulung und vermittelt folgende Kompetenzen:
Leidenschaftlich – Engagiert – Professionell
Lerne das Team kennen
Lic. theol. Corbin Gams MTh
Studienleiter
Dozent an der Hochschule Heiligenkreuz. Mitarbeiter der „Initiative Christliche Familie“ der Österreichischen Bischofskonferenz.
Birgit Gams
Sozialpädagogin
Ausbilderin und Kursleiterin
für Theologie des Leibes
Mitglied des Teams
Anna Spandri
Übersetzerin
Akademische Referentin für die Theologie des Leibes
Mitglied des Teams
Dipl.-Ing. Jakob Dietrich
Diplom IngenieurAkademischer Referent
für die Theologie des Leibes
Mitglied des Teams
Britta Jacobi
Pastoralassistenz
Akademische Referentin
für die Theologie des Leibes
Assistentin des Studiengangs
Mitglied des Teams
Testimonials
„Der Studiengang: Das ist die Ausbildung, die einen wandelt, da kann man nicht mehr zurück.“
„Der STdL hat mir sehr gut gefallen, da er für mich eine große persönliche Bereicherung war. Obwohl ich in dem Bewusstsein begonnen habe, dass mir schon sehr vieles bekannt sein dürfte, habe ich ganz neue Erkenntnisse gewinnen können. Der persönliche Austausch mit den anderen Teilnehmern des Studiengangs und den Dozenten habe ich als große Bereicherung empfunden. Besonders wichtig für mich ist, dass jeder mit seinen eigenen Charismen Betätigungsfelder finden kann und soll, um die Theologie des Leibes weiterzugeben und so auch ganz individuell seiner Begeisterung Ausdruck verleihen kann.“
„Nach 40ig-jähriger Ehe und jahrzehntelanger Berufserfahrung als Familienberater und Seelsorger habe ich den Studiengang besucht. Während dieses Studiums habe ich meine bisherige therapeutische und seelsorgerliche Arbeit in Theorie und Praxis noch einmal neu durchbuchstabiert: meinen Horizont erweitert, mein Wissen vertieft, alte Fragen neu geklärt, Überzeugungen gefestigt und den Sinn für die Schönheit der Liebe in meinem Herzen verewigt. Besser geht’s nicht mehr! “
„Die Theologie des Leibes kann die Wunden heilen, die jetzt
(gesellschaftlich) da sind.“
„…Um in der heutigen Zeit über solche Themen mit den unterschiedlichsten Menschen im Gespräch stehen zu können, kamen mir während des Studiengangs immer wieder die Worte „Liebe“ und „Wahrheit“. Es scheint mir von immer größerer Bedeutung zu sein, dass wir eine Liebe zum Menschen zu leben, die aus der Wahrheit seiner selbst, was ihn zu tiefst menschlich macht, und aus der Wahrheit Gottes, hervorgeht.“
„Es gibt in Europa nichts vergleichbares wie den Studiengang Theologie des Leibes, er verändert das Leben, weil man etwas verstanden hat und das kann nicht mehr ‚ent-verstanden‘ werden.“
„Die „Theologie des Leibes“ war mir wirklich eine „Lehre des Vaters“, eine Erfahrung, dass jeder Mensch geschaffenes So-Sein der Liebe des Vaterherzens ist. Das in meiner Leiblichkeit als Gottgeweihter immer mehr zu entdecken, zu entfalten, und zu verkünden, dafür bin ich dem Hl. Papst Johannes Paul II. dankbar.“
„Ich habe mich für den Studiengang entschieden, nachdem mich das Buch Liebe und Verantwortung von Karol Wojtyla sehr berührt und meine Einstellung zur Sexualität um 180 Grad umgekrempelt hat. Deshalb wollte ich noch mehr zu diesem Thema hören. Ich kann nun mit meiner Freundin sehr offen und tiefgründig über unsere Liebesbeziehung und unsere Zärtlichkeiten sprechen, mit dem Ziel, eine reine Beziehung unter dem Blick Jesu zu führen.“
Ausgewählte Literatur
Neben der wichtigsten Literatur zur Theologie des Leibes, nämlich den Katechesen des hl. Johannes Paul II. („Die menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan“ – FE-Verlag) und der ethischen Studie „Liebe und Verantwortung“ stellen wir an dieser Stelle einleitende und auslegendende Literatur und Medien vor.
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